Sikaflex 221
Sikaflex 221 - Cartridge 300ml - white
- Gute Haftung auf einer Vielzahl von Untergründen
- Alterungsbeständig
- Schleifbar und überlackierbar
Multifunktionaler Kleb- und Dichtstoff mit breitem Haftspektrum
Sikaflex®-221 ist ein vielseitig einsetzbarer einkomponenten Polyurethan-Kleb- und Dichtstoff für eine Vielzahl von Untergründen wie Metalle, Grundierungen und Lacke (zweikomponentige Systeme), keramische Werkstoffe und Kunststoffe. Sikaflex®-221 eignet sich zur Herstellung von dauerelastischen Fugen.
Die Haftflächen müssen sauber, trocken und frei von Fett, Öl und Staub sein. Die Oberflächenvorbehandlung hängt von der spezifischen Beschaffenheit des Untergrundes ab und ist entscheidend für eine dauerhafte Verbindung. Hinweise zur Untergrundvorbehandlung sind in der aktuellen Sika® Vorbehandlungstabelle zu finden. Die dort enthaltenen Informationen basieren auf Erfahrungen und müssen in jedem Fall durch Vorversuche mit Originalmaterialien überprüft werden.
Sikaflex®-221 kann zwischen 5 °C und 40 °C verarbeitet werden. Änderungen in der Reaktivität und den Applikationseigenschaften müssen berücksichtigt werden. Die optimale Temperatur für Untergrund und Dichtstoff liegt zwischen 15 °C und 25 °C.
Sikaflex®-221 mit einer geeigneten Kartuschen-/Beutelpistole oder Pumpanlage verarbeiten. Informationen zur Auswahl und Einrichtung eines geeigneten Pumpensystems gibt das System Engineering bei Sika Industry.
Das Abglätten muss vor der Hautbildung des Dichtstoffs erfolgen. Zum Abglätten empfehlen wir Sika® Abglättmittel N. Andere Abglättmittel müssen auf ihre Eignung überprüft werden.
Nicht ausgehärtetes Sikaflex®-221 kann mit Sika® Remover-208 oder anderen geeigneten Lösemitteln von Werkzeugen und Geräten entfernt werden. Ausgehärtetes Material kann nur noch mechanisch entfernt werden. Hände/Haut müssen sofort mit geeigneten Reinigungstüchern (z.B. Sika® Cleaner-350H) oder Industriehandreinigern und Wasser gewaschen werden. Keine Lösemittel auf der Haut verwenden!
Sikaflex®-221 kann nach der Hautbildung überlackiert werden. Erfordert der Lack einen Einbrennprozess, erzielt man das beste Ergebnis, wenn der Dichtstoff zuvor vollständig aushärtet ist. Die Lackverträglichkeit muss durch Vorversuche unter Produktionsbedingungen überprüft werden. Da die Elastizität der Lacke geringer ist als die des Dichtstoffs, kann es zu Lackrissen im Fugenbereich kommen.